Über das Projekt WohnMobil

In gemeinschaftlichen Wohnprojekten und innovativen Wohnungsunternehmen entstehen derzeit viele neue Angebote, Dienstleistungen und Aktivitäten zur gemeinsamen Nutzung von Autos, Fahrrädern, Räumen oder Freiflächen und Geräten. Derartige innovative Ideen ermöglichen einerseits eine bessere Auslastung und Nutzung, andererseits mehr Teilhabe und nachbarschaftliches Miteinander. Bislang ist jedoch unklar, inwiefern sie wirtschaftlich tragfähig und in andere Wohninitiativen bzw. Wohnungsunternehmen übertragbar sind.

Im Projekt WohnMobil geht es darum, Konzepte für die Planung und Umsetzung gemeinschaftlicher Mobilitäts- und Wohndienstleistungen sowie Flächennutzungen zu untersuchen. Zusammen mit den Praxispartnern des Projekts werden Angebote und Dienstleistungen entwickelt und erprobt. Die Konzepte werden dann auf ihre ökonomische Tragfähigkeit sowie ihre ökologischen und sozialen Wirkungen hin bewertet.

Darüber hinaus soll ein Wissens- und Praxistransfer zwischen Wohninitiativen und Wohnungsunternehmen angestoßen und damit eine breitere Diffusion unterstützt werden. Schrittweise wird ein Wissenspool aufgebaut, in dem erfolgversprechende Ideen und Konzepte gesammelt werden.

Erster Co-Creation-Workshop zu Gast beim Uferwerk

Am 18. Juni 2016 fand beim Uferwerk (Werder an der Havel) der erste Co-Creation-Workshop statt. Das Uferwerk berichtete darüber live auf Twitter.

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